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OnlineMedien
bereichert die Fakultät
Im Jahr 2001 wurde der Studiengang OnlineMedien ins Leben gerufen. Ja, damals war noch vieles anders. Genauso wie die offizielle Beschreibung des Studienganges, welche zukünftigen Studierenden einen Einblick in die Studieninhalte geben sollte. Da heißt es wie folgt:
Das Internet ist dir nicht nur ein Begriff, sondern du bist schon mal selber gesurft, vielleicht hast du gechattet, besitzt eine eigene E-Mail und schickst deiner Tante in Amerika online eine SMS. Das ist keine Zukunftsvision, denn das gibt es schon alles. Wie es aber in Zukunft werden wird, weiß derjenige, der OnlineMedien studiert. Die Spezialisten von morgen kennen sich aus im Netz der Netze und um es herum. Ein interdisziplinärer Studiengang mit innovativen Inhalten und hohem Anspruch; baut das Studium doch auf den drei Schwerpunkten Technik, Gestaltung und Wirtschaft auf.
Heute sieht das doch ganz anders aus: OnlineMedien-StudentInnen surfen nicht nur ab und zu, sondern sind im Internet zu Hause.
Alles Tipptopp
Es war ja auch nichts anderes von unserer Hochschule zu erwarten:
Im November 2001 erhielt die Teleakademie Furtwangen, welche aus dem Fachbereich Digitale Medien unter der Leitung von Prof. Dr. Schofer, aufkeimte, die Note „gut“. Mit im Rennen waren 14 weitere Anbieter.
Das “destillat”
Als noch nicht fast jede Information aus dem Internet stammte, haben Studierende tatsächlich Zeitung gelesen. Das “destillat”: die freie Studentenzeitung der Hochschule Furtwangen von Studenten für Studenten.
Darin wurde über jedes beliebige Thema, welches gerade aktuell anstand, geschrieben. Die Zeitung konnte für 1 Mark erworben werden. Hier ist ein Ausschnitt zu erkennen, um einen Eindruck zu bekommen, wie die Zeitschrift ausgesehen hat.
1. Seite Destillat 2001
Gute Laune Furtwangen geht Live!
Von der ersten Radiosendung, zu TV-Sendungen bis zur ersten Ausstrahlung einer GLFtv Live-Sendung. Im Oktober 2001 feierte „Gute Laune Furtwangen TV“ Premiere:
Mit einer Größe von 176 x 144 Pixeln und mit analogem Modem oder ISDN Verbindung war die Sendung jeden Dienstag um 19:00 Uhr empfangbar. Doch die Größe wuchs schon nach zwei Monaten im Dezember auf 240 x 180 Pixel an. Wie das Ganze im Studio aussah? Garantiert nicht wie heute.
Teil des Teams
Studiokameras
Kasperletheater
Großes Videostudio
Die analoge Bildregie
Für alle Musikliebhaber
Wie hat man eigentlich vor Spotify Musik gehört? Neben YouTube als Videoportal wurde im Januar 2001 eine weitere Möglichkeit, Musik über das Internet zu hören, der Welt vorgestellt: Das Multimedia-Verwaltungsprogramm iTunes von Apple. Dies ermöglicht ein einfaches Verwalten von Musikdateien und Playlists sowie das Abspielen, Konvertieren und Brennen von Musik
Kurz darauf kam im Oktober 2001 der erste iPod auf dem Markt und brachte ein neues Musikerlebnis mit sich. Eine Innovation, welche alle Ränge gesprengt hat. Die Idee kam dem US-amerikanischen Elektrotechniker Jon Rubinstein, als er die erste 1,8 Zoll (4,57 cm) Festplatte entwickelte. Daraus wurde ein tragbarer Musikabspieler mit einem beweglichen Scrollrad als Navigation.
© Bild von Christine Sandu auf Unsplash
Die Entwicklung geht weiter
Jeder, der schon mehr als einen Computer vor sich hatte, kennt sicher dieses Foto. Der grüne Grashügel unter strahlendem blauen Wolkenhimmel ist der Standard-Hintergrund von einem der vielen Microsoft-Betriebssysteme: Windows XP.
Am 25. Oktober 2001 erschienene der Nachfolger von Windows 2000 auf den Markt. Schon gewusst: XP steht für eXPerience.
© Bild von Martin Oslic auf Unsplash
Die erste Mac OS X Version
Außerdem veröffentlichte Apple das Mac OS X – Betriebssystem für Laptop und Desktop-Computer. Dieses Betriebssystem legte den Grundstein für weitere Apple-Entwicklungen wie z.B. das iPhone.
© Bild von Ramille Soares auf Unsplash